Von Loreen Lummer

Unsere Gelassenheitsstudie: Wie gelassen ist Deutschland?

Ein Überblick über die Fakten

Wer übermäßig Stress hat oder seinen Stress langfristig nicht abbaut, der läuft Gefahr Schäden davon zu tragen. Von Kopfschmerzen bis Herz-Infarkt kann bei ausreichend Belastung alles auftreten. Einfach mal abzuschalten, tut jedem gut. Sei das durch Musik hören, spazieren gehen oder einfach mal nichts tun. Seine eigene Gelassenheit mit den nötigen Mitteln zu fördern, bringt also nicht nur innere Ausgeglichenheit und Ruhe, sondern auch generelle Gesundheit.  

Unsere Mission bei LIV ist es den Menschen wieder Gelassenheit in ihren hektischen Alltag zu bringen. Dabei haben wir uns gefragt, wie die Deutschen in Bezug auf Stress und Gelassenheit ticken. 

Dafür haben wir eine repräsentative deutschlandweite Studie durchgeführt, bei der wir 1000 Deutsche im Alter von 18-69 Jahren zu ihrer Gelassenheit und Faktoren, die diese beeinflussen, befragt haben. Im Folgenden bekommt ihr einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse. 

 

Frauen fühlen sich gestresster

Eine wichtige Erkenntnis, die auch schnell deutlich wurde bei den Befragungen: 3 von 4 der Deutschen wünschen sich mehr Gelassenheit in ihrem Alltag. Bei detaillierter Betrachtung zeigt sich, dass Frauen signifikant häufiger die Frage nach mehr Gelassenheit mit Ja beantworten als Männer (81% zu 67%). 

Dieses Ungleichgewicht an Stress zwischen Frauen und Männern ist in der Wissenschaft schon lange ein Thema. Schon früh wurde in verschiedenen Studien herausgefunden, dass Frauen psychologisch stärker auf Stressfaktoren reagieren als Männer. Auch gesellschaftliche Rollen tragen Schuld an diesem besagten Ungleichgewicht. (Genderforschung-in-der-Gesundheitspsychologie.pdf (researchgate.net) 

Frauen fällt es zudem schwerer abzuschalten. Über die Hälfte gaben dies bei den Befragungen an. Bei den Männern sind das nur 37%.  Des Weiteren gaben 65% der Frauen an in der Nacht nicht genug zu schlafen und 51% gaben an nicht ausgeruht aufzuwachen. Bei beiden Fragen lagen die Ergebnis-Prozentzahlen der Männer deutlich unter den Werten der Frauen.  

 

Gelassen im Alter

Auch das Alter spielt eine Rolle beim Thema Gelassenheit. Je jünger die Befragten sind, desto größer wird der Anteil, der sich wünscht, gelassener durchs Leben zu gehen. 

Die Umfragen ergaben, dass jüngere Menschen signifikant gestresster sind als ältere Menschen. Von allen 18–49-Jährigen gaben 66% an ein hohes Stresslevel zu haben.  Im Vergleich dazu gaben lediglich 45% der 50–69-Jährigen an ein hohes Stresslevel zu haben. 

  

Die Deutschen und ihre Gelassenheit

Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Gelassenheit der Deutschen ungefähr im Mittelfeld liegt. Mit einem Durchschnittswert von 6,1, bei einer Skala von 1 bis 10, gibt es also noch deutlich Luft nach oben. 

Betrachtet man die Bundesländer einzeln, gaben die Menschen mit Wohnsitz in Thüringen und Brandenburg an am gelassensten zu sein. Die Menschen aus Hamburg hingegen sind die Gestresstesten und bilden somit das Schlusslicht. 

Aber was bedeutet Gelassenheit überhaupt? Eine offizielle Definition gibt es nicht. Die Wahrnehmung von Gelassenheit ist individuell. Dennoch konnten wir feststellen, dass Gelassenheit für die meisten Deutschen bedeutet, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen (70%) und ein seelisches Gleichgewicht zu haben (64%). 

Von dieser Ruhe und dem Gleichgewicht wünschen sich die Befragten besonders in ihrem Alltag mehr. Gerade Verkehrssituationen (41%) sowie Situationen bei der Arbeit (39%) führen dazu, dass sich die Befragten nicht gelassen fühlen. 

Als größter Stressfaktor steht mangelnder Schlaf mit 48% auf dem ersten Platz. Dicht gefolgt von Geldsorgen (40%) und dem aktuellen Weltgeschehen (38%). Erneut sehen wir allerdings verschiedene Verkehrssituation auf den darauffolgenden Plätzen, als Auslöser für Stress. 

Beim Stressabbau liegen Musik hören (54%), Spazieren gehen (51%), in die Natur gehen (49%) sowie Schlafen (49%) vorne. 

56% der Männer und 51% der Frauen haben angegeben Musik hören als Stress-Abbau-Methode anzuwenden. Mit 53% ist spazieren gehen bei den Frauen der meistgewählte Weg, um Stress abzubauen. Bei den Männern ist es mit 48% die zweit häufigste Stress-Abbau-Methode. Den dritten Platz belegen bei den Männern Schlafen (46%) und bei den Frauen Fernsehen/Streaming und Schlafen mit 52%. 

Wenn Teilnehmende mindestens dreimal pro Woche Sport treiben, ist es wahrscheinlicher, dass sie gelassener durchs Leben gehen als Teilnehmende, die weniger als alle 2 Wochen Sport treiben. Mehr Sport hilft also bei der Förderung der inneren Ruhe. Dies rührt daher, dass beim Sport mehr Sauerstoff in unsere Zellen gelangt. Der Stoffwechsel wird angeregt und die Produktion der Glückshormone Serotonin und Endorphin steigt. Sie helfen die Stresshormone zu neutralisieren. (Wie und warum Sport gegen Stress hilft | Die Techniker (tk.de) 

Auch das Wassertrinken spielt einen wichtigen Teil bei der Reduzierung von Stress. Bei Befragten, die weniger als einen Liter pro Tag trinken ist die Wahrscheinlichkeit bei 75%, dass sie ein hohes Stresslevel haben. Außerdem können mit Flüssigkeitsmangel Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Schwindel auftreten. Mit steigender Flüssigkeitszufuhr sinkt die Wahrscheinlichkeit für ein höheres Stresslevel und deine körperliche Gesundheit kann sich deutlich verbessern. Wer also genug trinkt, stärkt seinen Körper und seine innere Balance. 

Alles in allem zeichnete sich mit 70% Zustimmung deutlich ab, dass die Deutschen trotz bereits hilfreicher Stressabbau Methoden im kommenden Jahr gerne noch gelassener werden möchten. 

Um dies zu gewährleisten, kommen verschiedene Methoden in Frage. Eine Möglichkeit ist unser LIV-Wasserzusatz in den Geschmacksrichtungen Mango & Maracuja, Himbeere & Ingwer und Zitronenmelisse & Minze. Mit unseren sorgsam ausgewählten Inhaltsstoffen wie L-Tryptophan, Passionsblume, Johanniskraut usw. möchten wir den Menschen helfen das Ziel von mehr Gelassenheit im nächsten Jahr zu erreichen.  

 

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