Passionsblume
Nicht nur schön, sondern auch nützlich
In der Botanik heißt sie Passiflora incarnata. Und von dort bringt sie auch ihre natürliche Stärke mit: ihren Reichtum an Flavonoiden. Der charakteristische Hauptinhaltsstoff der Passionsblume gehört zur Gruppe der Polyphenole und ist natürlich in zum Beispiel Blüten, Früchten und Nüssen, aber auch Kaffee, Wein und Tee enthalten. Forschungen zeigen, dass Flavonoide eine natürliche, antioxidative Funktion besitzen können (4).
Antioxidantien sollen Schutz gegen sogenannte „freie Radikale“ bieten – also schädliche Stoffe, die unser Körper selbst während verschiedener Stoffwechselprozesse bildet oder durch schädliche äußere Einflüsse, wie zum Beispiel Umweltgifte oder UV-Strahlung, entstehen (4,5).
Heimisch ist die krautige Schlingpflanze übrigens in den tropischen Regenwäldern Amerikas und Ostindiens. Aber wer die passionierte Powerpflanze gern zu Hause um sich hat, kann sie auch als Balkon- oder Topfpflanze halten.